5 Gründe, warum Kickern der beste Sport der Welt ist

Damen Nationalmannschaft Tischkicker-Weltmeisterinnen

Bei der Tischfußball-Weltmeisterschaft 2022 in Frankreich erkämpft das deutsche Damen-Nationalteam in einem Herzschlagfinale die Goldmedaille gegen den Titelverteidiger USA. Über 10.000 Live-Zuschauer verfolgen das spannende Finale gebannt im Stream - viele von ihnen sehen dabei zum ersten Mal, wie anspruchsvoll und interessant Profi-Kickern ist.
Das ganze Finale könnt ihr euch hier ansehen.

 

Kickern ist nur ein Kneipensport? Von wegen!

🚀 Wir nennen dir 5 richtig gute Gründe, warum Tischfußball vielleicht sogar der beste Sport der Welt ist!

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✍️ Schreib uns in die Kommentare, warum Kickern für dich der beste Sport der Welt ist. 

 


  1. Kickern macht (fast) allen Spaß!

Die Regeln sind einfach, das Ziel ist klar und der Spaßfaktor ist riesig – deswegen ist Kickern in Jugendzentren, Bars, Büros und an vielen anderen Orten so beliebt. Wenn der kleine Ball durch den Tisch flitzt und die Stangen heißlaufen werden die Blicke wie gebannt auf den Tisch gerichtet. Dabei kann man sich miteinander austauschen, gemeinsam Lachen und natürlich ab und zu einen Torjubel einstreuen - das macht einfach nur Laune!


  1. Kickern verbindet Menschen

Auf der Party eine gute Zeit haben? Ab an den Kickertisch! Im Büro mit den Kolleg:innen connecten? Am besten bei einem Kickermatch in der Pause! In der Freizeit einem schönen Hobby nachgehen und eine Community voller toller Menschen kennenlernen? Du hast es wahrscheinlich schon geahnt, die Antwort lautet natürlich: Ab in den Kickerverein!

Beim Kickern kommen Menschen aus den verschiedensten Bereichen zusammen und verbringen in einer ungezwungenen Atmosphäre eine gute Zeit miteinander. Kickern funktioniert sowohl im kompetetiven Sportumfeld, als auch in entspannten, informellen Umgebungen. Dadurch ist Kickern perfekt, um sich mit anderen Menschen zu vernetzen und neue Freunde kennenzulernen. Schnell finden sich vier Personen für ein Match zusammen und man kommt ins Gespräch. Das Thema Nummer eins ist natürlich: Wie bekommen wir den Ball ins Tor?

 Tischkicker Team

  1. Kickern ist ein Sport für alle

Tischfußball ist ein Sport, der sehr zugänglich ist. Menschen jeden Alters und jeder Fitnessstufe können gemeinsam spielen. Die körperliche Belastung und das Verletzungsrisiko sind im Vergleich zu vielen anderen Sportarten sehr gering. So können jung und alt gemeinsam am Kickertisch stehen und mit- und gegeneinander spielen.

Auch die Hamburger Xtra-Liga zeigt als erste offizielle Kickerliga für Menschen mit Behinderung, dass Kickern keine Grenzen kennt. Hier stehen unter anderem spezielle Kickertische für Rohlstuhlfahrer:innen zur Verfügung.

Gemeinsam Kickern, das funktioniert auch ohne, dass man eine gemeinsame Sprache spricht.

„We speak foosball“ ist das Motto, das für einen offenen und inklusiven Sport steht.

 

  1. Kickern geht immer

Um kickern zu können, braucht es nicht viel – nur einen Kickertisch, einen Ball und los geht’s! Bereits mit wenigen Quadratmetern Platz lässt sich ein Kicker aufstellen und bespielen. Damit stellt der Tischfußballsport im Vergleich äußert geringe Ansprüche an Platz und Equipment.

Außerdem ist Kickern als Indoor-Sport wetterunabhängig und kann ganzjährig ohne Einschränkungen ausgeübt werden.
Bei gutem Wetter lässt sich der Kicker sogar auf die Terrasse oder in den Garten stellen. Sonne, Sommer, Sonnenschein – und Kickern natürlich! 😊

Das beste am Kickern ist aber natürlich: Es ist immer Zeit für ein Kickermatch! Ob zwischendurch fünf Minuten in der Pause, oder auch mal zwischendurch eine Stunde während der Arbeitszeit – Tischfußball macht ab der ersten Sekunde Spaß und kommt im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten ganz ohne vorgegebene Spielzeiten aus.

 Freunde haben Spaß beim Tischkickern

  1. Kickern ist enorm vielseitig

Das beste kommt bekanntlich zum Schluss: Das, was Kickern unserer Meinung nach zum absolut besten Sport der Welt macht, ist seine unglaubliche Vielseitigkeit!

Tischfußball hat einfache Regeln und ist trotzdem ein sehr komplexes Spiel. Zunächst braucht es eine gute Hand-Augen-Koordination und Reaktionsfähigkeit, um den Ball zu verfolgen und unter Kontrolle zu bringen.

Bei den Pass- und Schusstechniken der Profis wird der Ball auf den Millimeter genau bewegt und auf Geschwindigkeiten von über 60 km/h beschleunigt. Hier sind also zusätzlich Schnellkraft, Präzision und Feinmotorik gefragt.

Aber neben dem anspruchsvollen technischen Aspekt hat Kickern noch eine ganz besondere mentale Komponente. Denn dadurch, dass man sich direkt am Tisch gegenübersteht und permanent Aktionen gegen das Spiel der Gegner:innen ausführt, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive, ist Tischfußball von einer tiefen psychologischen Ebene geprägt.

Die Gegner:innen zu analysieren und Muster in ihren Entscheidungen zu erkennen wie beim Poker, die nächsten Züge vorauszuberechnen und die Strategie immer wieder anzupassen wie beim Schach und das ganze mit technisch höchst anspruchsvollen Bewegungsabläufen umzusetzen – das macht Kickern einzigartig anspruchsvoll und interessant.


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